Das Fest der Liebe
Das Fest der Liebe, dass ich nicht lache. Allzu viel von Liebe krieg ich nicht mit, außer wenn die Kita mit ihrem Michi turtelt. Das find ich süß. Aber ich könnt trotzdem nie vom Fest der Liebe reden.
Für mich hat Weihnachten viel mehr mit anderen Dingen zu tun. Wie wir schon im Reli-Unterricht schon diskutiert haben:
Weihnachten ist für mich:
- Stress
- (zu viel) Geld ausgeben
- Herumhetzen
- Verzweifeln, wenn man was nicht findet
- einfach nicht mehr das selbe, wie früher
Früher. Da wars noch was ganz besonderes. Man hat sich auf den Christbaum gefreut, auf das Christkind, darauf, dass die Verwandten zu Besuch gekommen sind, man hat sich gefreut, wenn man der Mama beim Kekse backen helfen konnte, auf das Christkind selber natrülich auch. Ja, die Geschenke, das brauch ich glaub ich nicht extra erwähnen. Aber man hat sich auf das Fest einfach total gefreut.
Heute ist das irgendwie nicht mehr so. Jetzt sind es nur noch ein paar Tage bis Weihnachten, aber so richtig in Weihnachtsstimmung bin ich nicht gekommen. Das war letztes Jahr auch schon so. Woran liegt das?
Ich finde auch, dass uns die Geschäfte, die schon Ende Oktober für Weihnachten dekorieren, die Stimmung irgendwie versauen. Aber darüber wird so und so öfter diskutiert, da geh ich jetzt nicht näher drauf ein.
Trotzdem ist es schön, wie die Kita schon gesagt hat, wenn man jemandem, den man gern hat, etwas schenken kann. Und wenn man sieht, dass sich derjenige auch darüber freut, auch wenns vielleicht nur eine Kleinigkeit ist. Das ist ein schönes Gefühl.
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber am Weihnachtstag ist dann doch alles irgendwie anders. Alles scheint so friedlich und ruhig. Dann vergisst man den ganzen Vorweihnachtsstress sogar fast.
Ich wünsch trotzdem allen Frohe Weihnachten!
Und hoffentlich schneits am 24. gscheit!