Freitag, März 31, 2006

Jeder entscheidet für sich selbst...

...aber woher weiß man, dass es die richtige Entscheidung ist?

In letzter Zeit haben mir völlig unscheinbare Dinge Denkanstöße für viele verschiedene Themen gegeben. Ich denke über diese Sachen nach, doch ich komme eigentlich nie zu einer konkreten Lösung.

Worauf kommt es im Leben wirklich an? Was muss man etwas bestimmtes haben oder erleben, um sagen zu können: "Ja, ich bin glücklich mit meinem Leben, so wie es ist." Wie wichtig ist der Erfolg in der Schule bzw. im Studium? Sind die Noten wirklich so wichtig? Klar, keine guten Noten bedeutet weniger Chancen einen Beruf zu ergattern, den man wirklich gerne macht. Ich beneide solche Menschen, die jeden Tag in der Früh aufstehn können, ohne zu denken: "Scheiße, heut hab ich echt keine Lust arbeiten zu gehn." und die ihren Job wirklich gerne machen und sich dabei wohl fühlen. Aber wahrscheinlich haben viele davon auch hart dafür gearbeitet, überhaupt so weit zu kommen.
Der Job ist wichtig, schließlich macht man ihn fast sein Leben lang und wenn man nicht glücklich dabei ist, kann die Bezahlung noch so gut sein. Also auch Geld ist nicht wichtig. Eigentlich wissen wir das alle.
Die meisten sagen, dass Gesundheit und Liebe das Allerwichtigste sind. Was, wenn man eines davon nicht hat? Kann man eines davon entbehren? Ich denke schon, aber ich denke auch, dass es psychisch nicht für immer hinhaun kann. Man kann Schmerzen, Einsamkeit, Angst usw. überspielen oder verstecken, doch auf Dauer klappt das nicht. Irgendwann bricht der Stärkste unter einer für ihn unerträglichen Last zusammen.
Ich denke, dass jeder für sich entscheiden muss, was das Wichtigste für ihn ist.


Zukunft und Träume. Beides wichtige Themen. Ich habe Träume, die ich gern verwirklichen möchte, aber woher weiß ich, dass ich die Kraft dazu habe? Viele Sachen verunsichern mich, auch wenn es nur ein winziges Kommentar ist, das eigentlich gar nichts mit diesem Thema zu tun hat. Ich bezweifle, dass ich alle meine Träume verwirklichen kann. Außerdem muss ich zwischen Träumen und Träumereien unterscheiden. Was will ich wirklich und was könnte ich vielleicht gut finden. Und wenn ich eben nur meine Träumereien verwirkliche, werde ich wohl nicht für immer damit glücklich sein. Es könnte so vieles schief gehen, aber vielleicht klappt auch vieles auf Anhieb.
Viele Fragen, keine Antworten. Ich habe Angst vor einigen Entscheidungen, bei denen ich etwas falsch machen könnte, aber ich versuche das beste daraus zu machen.

Dienstag, März 07, 2006

Ich und die Fadität

2 Wochen nach Ferien und ich hätt am liebsten schon wieder welche. Ist das denn noch normal? Ich fühlt mich - das Wetter mal abgesehn - als wär ich im Mai, wo normalerweise alles zusammenkomm! Was soll das überhaupt?

Aber immerhin gabs auch ein paar "Highlights", wenn man sie überhaupt so nennen kann.
Das erste war natürlich meine erste Bass-Stunde. Herrlich, nur hab ichs daheim gleich übertrieben und mir die Finger halb ruiniert. Aber was tu ich nicht alles für Murciélago.
Dann irgendwann war Fremdsprachenwettbewerb. Wir waren zu dritt. Kita, Kerstin und meine Wenigkeit. Ich hab halt mitgmacht, weil ich ersten eingesprungen bin und schaden kanns ja net. Aber was die anderen aufgeführt haben, hat mir ja beinahe Angst gemacht. So verbissen, wie die um den 1. Platz alle kämpfen, also echt! Und die hatten sogar Vorbereitungsstunden! Jedes einzelne noch so kleine Detail wurde aufgeschrieben, die Vokabelhefte und Bücher mitgenommen. Krank, einfach nur krank!
Freitag nach den Ferien war dann HTL-Ball. Der war recht nett. Ich würd ja gern mehr dazu schreiben, aber der eine oder andere wird wissen, warum ich da nicht näher drauf eingehe. Ist glaub ich auch nicht unbedingt nötig.
Der Tag drauf, einer meiner schönsten *g*. Das erste Rokki-Konzert, das ich mir angehört hab. Einfach nur wahnsinns Stimmung und überhaupt nur sauleiwand. Die werden mich nicht mehr los, das ist sicher.
Dann war Fasching. Gibts eigentlich auch nicht wirklich was dazu zu sagen. Naja, eigentlich, aber egal. Muss net jeder alles wissen.
Vergangenen Freitag auf der WU (sehr fad und schlecht organisiert, aber dafür gabs gratis Würstl). Am selbigen Tag Besuch der BeST. Ich hab mir zwar einige Informationen gefunden, aber eigentlich hats mich auch nicht wirklich weitergebracht. Das alles hat mich irgendwie nur noch unsicherer gemacht und auch ein wenig entmutigt und jetzt weiß ich erst recht nicht was ich mit meinem Leben anfangen soll. Naja, ein bissl Zeit hab ich ja noch.

Was auch noch gesagt werden will: Ich hasse Tage wie diesen. Irgendwie scheint fast alles was ich nur ansehe oder angreife schief zu gehen. Und das macht meine schon seit der Früh schlechte Laune auch nicht viel besser.
Ein bissl was gutes hatte der Tag ja doch. Keine Flötenstunde und ich hab endlich mal ein paar Kilometer gesammelt. Schön.


Dieser Entry ist irgendwie unnötig, fällt ir grad auf. Aber mir wars fad und da ich ihn schon mal geschrieben hab, kommt er auch online.

Lang leben witzige Zufälle und auch ein paar unüberdachte Handlungen!